Michaela und Udo Wernsdorfer spenden 4054 Euro
Eine nicht alltägliche Freude für die Kinder und Jugendlichen
Michaela und Udo Wernsdorfer spenden 4054 Euro an das Haus St. Josef
Der stolze Betrag von 4054 Euro ist beim zehnjährigen Jubiläum der Schönheitsfarm Fohlenhof von Michaela und Udo Wernsdorfer zusammen gekommen. Die beiden Inhaber des renommierten Hauses in Neuschönau wollen damit den Kindern im Haus St. Josef zu nicht alltäglichen Freuden verhelfen.
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Auch die Kinder der heilpädagogischen Tagesgruppen profitieren von der Spende von Michaela und Udo Wernsdorfer (hinten). Die Verteilung der Beträge übernimmt Verwaltungsleiterin Sr. Manuela (rechts) gemeinsam mit den Spendern. (Foto: Finnemann)
Eine Tombola im Fohlenhof mit attraktiven Preisen und der Ankündigung, dass der Erlös dem Kindern in Büchlberg zugute kommt, hat die Gäste der Schönheitsfarm zu spendablen Höchstleistungen angespornt. Und so konnten Michaela und Udo Wernsdorfer mit einem vollen Geldbeutel ins Haus St. Josef kommen.
Gemeinsam mit Verwaltungsleiterin Sr. Manuela und Heimleiter Thomas Brecht fassten die Neuschönauer Unternehmer schon einige Aktionen ins Auge, die mit dem Geld finanziert werden können: Zum Beispiel sollen die Kinder und Jugendlichen einen Skitag bekommen und Ausflüge ins Kino, ins Schwimmbad, auf den Christkindlmarkt oder ins Tierfreigehege im Nationalpark machen können.
Auch eine erlebnispädagogische Fahrt, wie zum Beispiel eine einwöchige Kanu-Tour könnte mit diesem Geld wieder auf dem Programm stehen. Dabei sind die Jugendlichen, so Brecht, aufeinander angewiesen, müssen gemeinsam Aufgaben lösen. Sie fahren mit dem Kanu von Campingplatz zu Campingplatz, müssen selber Feuer machen und kochen und sich unter einfachen, naturverbundenen Bedingungen selbst organisieren. Brecht: „Dabei kommen sehr interessante gruppendynamische Prozesse auf, die Kinder und Jugendlichen werden durch diese Erlebnisse zusammengeschweißt und profitieren noch lange davon.“
Michaela und Udo Wernsdorfer haben selbst fünf Kinder im Alter zwischen vier Monaten und acht Jahren. Sie wünschen sich für die Kinder und Jugendlichen im Haus St. Josef, dass ihnen mit dem Geld besondere Erfahrungen und Erlebnisse ermöglicht werden, die im alltäglichen Ablauf für die Kinder nicht drin sind. Michaela Wernsdorfer: „Wir haben von Stammkunden vom Haus St. Josef erzählt bekommen und auch aus der Zeitung schon etwas erfahren. Den Kindern Freude zu bringen ist uns ein großes Anliegen.“
(Tina Finnemann)