Selbstgebasteltes im Haus St. Josef
Der traditionelle Weihnachtsmarkt der heilpädagogischen Einrichtung Haus St. Josef fand auch dieses Jahr wieder in der Mehrzweckhalle statt. Nur die leckeren Bratwürstl, mit denen sich viele Gäste stärkten, wurden in einem Stand im Freien gegrillt und feil geboten. In der Halle ließ es sich bei Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee, Kuchen und Waffeln gut aushalten. „Das Selbstgebastelte stammt ausschließlich von unseren Kindern“, erklärt Geschäftsführer Bernhard Haimböck (2.v.li.), der auch darauf verwies, dass sich die Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge für beide Seiten positiv ausgewirkt habe. „Das hat uns Türen geöffnet und Kontakte geschaffen“, so Haimböck.
Schon vor Wochen haben die Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung zu basteln begonnen. Dabei entstanden wunderbare Sterne, Christbaumschmuck sowie sonstige weihnachtliche Arrangements, die an den Ständen verkauft wurden. Und wie in der ganzen Halle, waren auch an den Ständen die Heimbewohner begeistert bei der Sache. In der Reithalle führte die Reittherapiegruppe die Geschichte von den „Sterntalern“ auf. „Es ist einfach schön“, meinte zu dem emsigen Getriebe inmitten einer rekordverdächtigen Besucherzahl Marianne Lang (4.v.li.), die Vorsitzende des Freundeskreises. Sie war mit vielen Mitgliedern des Freundeskreises gekommen, darunter auch Kreis- und Bezirksrat Josef Heisl jun. (3.v.re.) und Vizelandrat Klaus Froschhammer (2.v.re.).
Die Gäste, darunter Kaplan Anton Haselberger (li.) und später auch Pfarrer Stefan Seibold und Monsignore Matthias Wilhelm, wurden begleitet von Heimleiter Thomas Brecht (3.v.li.) und Verwaltungschef Stefan Eichinger (re.). „Ich würde mich über weitere Mitglieder im Freundeskreis freuen“, meinte Marianne Lang und verwies auf die Kontaktadresse. Mitglied kann man für nur 18 Euro Jahresbeitrag über Tel: 08505-9138-0 werden, Email: Spenden werden gerne über Kto. Nr. 255 0 610 bei der Raiffeisenbank Passau-Nord entgegen genommen.